Aufgewachsen und Lehrerausbildung in Bern, Schulmusikstudium in Luzern. Orchesterspielen ist seit meiner Kindheit meine Leidenschaft: erste Erfahrungssammlung in Kinder-/ Jugendorchestern, später als Mitglied im SJSO mit Tourneen in der ganzen Schweiz, als Zuzügerin im Symphonischen Orchester Zürich, bei I Musici Giovani, im Musiktheater Aargau, Aarg. Kammerorchester, in Operetten und Musicals und bei diversen Chorbegleitungen. Hauptberuflich war ich als Violin- und Blockflötenlehrerin an den Musikschulen Aarau und Küttigen-Biberstein tätig, und als Chorleiterin. Seit 2016 Mitglied der neu gegründeten Formation AareFolk.

Marina Zinsstag-Cotallo wird 1987 in Madrid geboren. Mit 7 Jahren nimmt sie ihren ersten Cellounterricht. Schon bald erkennt sie ihre starke und tiefgründige Neigung zur Kammermusik. Mit ihrem Trio gewinnt sie 2004 den ersten Preis am Jugend­musik­wett­be­werb Ciudad de Almendralejo. Als Mitglied von mehreren Jugendorchestern darf sie oft die Stimmführung übernehmen und spielt so unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Michael Thomas, Daniel Barenboim oder Arturo Tamayo. Sie studiert ab 2005 an der Musikhochschule Cordoba, die sie vier Jahre später mit dem Diplom für Violoncello abschliesst und danach an der Genfer Musikhochschule in Neuchâtel bei Denis Severin mit Abschluss in Master of Arts in Music Performance. 2016 schliesst sie ihre pädagogische Formation an der Musikhochschule Basel bei Käthi Gohl ab. Regelmässig tritt sie mit ihrem Trio Treichel-Cotallo und mit dem Quartett Aloïs auf. Sie führt ausserdem die Celloklasse an der Musikschule Gerlafingen. Marina Zinsstag-Cotallo wohnt mit ihrer Familie in Basel.

Johannes Knoll wurde 1987 in Linz/Donau geboren. Als Kind erhält er Unterricht in den Fächern Blockflöte, Klavier, Horn und Oboe. Nach der Reifeprüfung erfüllt Johannes seinen Präsenzdiesnt bei der Oberösterreichischen Militärmusik und absolviert anschliessend ein Oboenstudium an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Es schliessen sich Studien in Basel und Amsterdam an, in denen Johannes sich auf historischen Oboeninstrumenten weiterbildet.

In rund 40 Konzerten pro Jahr mit Orchestern wie dem Capriccio Basel, L‘arpa festante München, Concerto Ripieno Zürich und dem Concerto Stella Matutina (Feldkirch) ist der Musiker mit Repertoire aus Barock, Klassik und Romatik zu hören. Mit dem von ihm geleiteten Ensemble Le souper du Roi erweckt er die vergessenen Klänge des Oboenconsorts wieder zum Leben.